2010 bin ich von meinen analogen Nikon Spiegelreflex-Kameras auf digitale Spiegelreflex-Kameras umgestiegen. Auf meinen Reisen benutze ich eine Nikon D300s und eine D90 mit einem Tamron 17-50/2,8 und einem Nikon 55-300. Somit habe ich einen Brennweitenbereich auf Kleinbild-Vollformat umgerechnet von 25mm-450mm. Beide Zooms verbleiben immer auf dem Body, Objektive wechsle ich während der Reise nicht. Damit vermeide ich den Staubeintrag auf dem Kamerasensor.
Die Nikon Kameras haben sich auf meinen Himalaya-Reisen sehr bewährt. Sie haben eine sehr lange Akkulaufzeit und sind äußerst robust. Bei den Rucksackreisen mit Bussen, Jeeps und zu Fuß sind sie Erschütterungen, teils hohen und sehr tiefen Temperaturen ausgesetzt. Mir ist bis jetzt keine Kamera ausgefallen.
Für Innenaufnahmen vor allem in den Klöstern verzichte ich auf ein Blitzgerät, um die natürliche Lichtstimmung einzufangen. Dies erfordert jedoch in dem Räumen mit schummriger Beleuchtung lange Belichtungszeiten. Dafür habe ich ein stabiles, leichtes Karbonstativ dabei. Das Stativ setze ich auch für die Zeitrafferaufnahmen ein.
